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Durchgefressene Kabel unter der Motorhaube, zerstörte Dämmung auf dem Dachboden und unangenehme Gerüche oder Störgeräusche im Haus: Marder wünscht sich niemand als Mitbewohner. Und doch kommen die nachtaktiven Schädlinge häufig vor und rauben einem den Schlaf. Erfahre in diesem Artikel, wie man den Raubtieren auf die Spur kommt und welche Maßnahmen Marder vertreiben können.
Marder (Mustelidae) sind eine Familie der hundeartigen Raubtiere (Canoidea). Wenn von Mardern die Rede ist, meint man meist die Gattung der “Echten Marder”, zu denen unter anderem die Steinmarder und Baummarder gehören. Daneben zählen auch Otter, Dachse, Iltisse, Nerze und Wiesel zu den Mardern
Marder sind für ihren langgestreckten, schlanken Körperbau bekannt. Ausnahmen bilden die Dachse und die Vielfraße, welche eher stämmiger Natur sind. Das Fell der meisten Marderarten ist braun oder schwarz gefärbt, einige der Raubtiere haben Flecken, Streifen oder Kehl- und Gesichtskennzeichnungen.
Marder sind mehrheitlich dämmerungs- oder nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie und sobald es dunkel wird, gehen die Raubtiere auf Nahrungssuche. Da sie flexible Allesfresser sind, kommen einige Arten wie der Steinmarder auch in Großstädten vor.
Paarungszeit der meisten Marderarten ist im Frühling und Sommer. Für den Menschen werden die Schädlinge in der Regel ab Herbst zum Problem, wenn sich die Nagetiere einen warmen Rückzugsort suchen. Doch auch den Rest des Jahres muss man mit Marderschäden rechnen. Beliebte Unterschlüpfe sind Dachböden und Scheunen oder Gartenhäuser, aber auch unterirdische Bauten anderer Tiere. Ihr Revier, zu dem auch parkende Autos gehören, markieren die Nager mit Urin, Kot und Duftsekreten aus ihren Analdrüsen.
Marder ernähren sich omnivor, das heißt sie sind Allesfresser, die sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung verdauen. Ihre bevorzugten Nahrungsquellen sind Würmer, Vögel, Eier, Fische, Krustentiere, Insekten und kleine Säugetiere oder Amphibien sowie Beeren, Obst und Pflanzenknollen. In Abfallbehältern finden sie häufig ausreichend Futter.
Mardersind aktuell in unserer Datenbank noch nicht aufgenommen.
Klasse
Gattung
Familie
Art
Marder kommen weltweit vor, in Deutschland treibt besonders der Steinmarder (Martes Foina) sein Unwesen. Er hält sich bevorzugt in Siedlungsgebieten auf und sorgt hier für Schäden an Dächern und Autos. Man erkennt den Steinmarder an seinem graubraunen Fell und einem weißen Kehlfleck. Auch sein enger Verwandter, der Baummarder (Martes martes), ist hierzulande weit verbreitet, aber etwas scheuer. Sein Fell ist schwarzbraun und der Kehlfleck gelblich.
Weitere Marderarten, die man in Deutschland finden kann, sind in der Regel für den Menschen weniger problematisch. Dazu zählen:
Wer einen Marder im Haus hat, muss nicht um seine Gesundheit bangen, denn die Nagetiere sind grundsätzlich für den Menschen ungefährlich. Ein Marderbefall bleibt trotzdem nicht ohne Folgen: Schäden auf dem Dachboden oder am Auto, etwa zerstörtes Isolationsmaterial und dadurch begünstigter Schimmelbefall oder zerfressene Autokabel, können erhebliche Kosten verursachen. Daneben kann es durch Kot und verwesende Beutereste zu einer starken Geruchsentwicklung kommen. Außerdem können Marder dem Menschen besonders in der Paarungszeit den Schlaf rauben, da die Jungen der nachtaktiven Tiere in der Dunkelheit häufig laut fiepen und herumtollen.
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Marder bauen im Vergleich zu anderen Tieren keine eigenen Unterschlüpfe, sondern suchen sich als Rückzugsort fertige Bauten, in denen es warm ist. Hier schlafen sie tagsüber und ziehen ihre Junge groß. Aufenthaltsorte von Mardern können unterirdische Gänge und Baumhöhlen sein, aber eben auch Dachböden, Scheunen, Gartenhäuser und Garagen. Marder sind gute Kletterer und können meterweit springen. Über Äste, Kletterpflanzen oder Fallrohre gelangen sie leicht ins Haus. Als Schlupflöcher dienen häufig lose oder zerbrochene Dachziegel.
Eine weitere Eigenart von Mardern: Sie sind Einzelgänger und dulden keine Artgenossen im eigenen Revier. Um ihren Bereich zu markieren, laufen sie unter anderem über Kühlerhauben parkender Autos und hinterlassen hier ihre Duftnoten oder Exkremente. Dabei werfen die neugierigen Räuber auch gern einen Blick unter die Motorhaube.
Besonders der Steinmarder ist in deutschen Siedlungsgebieten anzutreffen. Wichtig zu wissen: Marder sind in der Regel kein Dauergast. Sie haben in einem Revier oft mehrere Verstecke. Deshalb sollte man Haus und Hof in regelmäßigen Abständen nach Marderspuren absuchen.
Da die Nagetiere eher scheu und nachtaktiv sind, bekommt man sie so gut wie nie zu Gesicht. Im Folgenden verraten wir typische Anzeichen für einen Marderbefall:
Grundsätzlich schreibt der Gesetzgeber im Bundesjagdgesetz vor (§ 6 Satz 1 BJagdG): “Auf Grundflächen, die zu keinem Jagdbezirk gehören, und in befriedeten Bezirken ruht die Jagd.” Das bedeutet, in Wohnsiedlungen und Gärten darf man Marder grundsätzlich nicht fangen oder jagen, wohl aber vertreiben.
Um die lästigen Nager aus dem Dachgeschoss und Auto loszuwerden, gibt es eine Reihe von Abwehrmaßnahmen. Die beste Zeit dafür ist zwischen Oktober und März. In den Frühlings- und Sommermonaten können sich auch Jungtiere auf dem Dachboden aufhalten. In diesem Zeitraum sollte man die Marder nicht vergrämen.
Marder vergrämen mit Hausmitteln
Ein weit verbreitetes Hausmittel sind WC-Steine, parfümierte Tücher oder Hundehaare, die man unter der Motorhaube beziehungsweise auf dem Dachboden platzieren soll. Diese Maßnahmen sind jedoch nur kurzfristig wirksam. Marder gewöhnen sich in der Regel schnell an störende Gerüche und kehren sehr wahrscheinlich zurück.
Marder sind hartnäckige Tiere, die sich nicht so leicht vertreiben lassen. Viele Hausmittel sind daher nur bedingt wirksam. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte zu einem effizienteren Helfer als Marderschreck oder Mardervergrämer greifen:
Bedenke: Das Aufstellen von Marderfallen ist in den meisten Bundesländern für Privatpersonen verboten, da der Marder dem Jagdrecht unterliegt. Die Kombination aus einem Marderschreck mit Licht- und Ultraschall für den Dachboden, einer Mardermatte fürs Auto sowie einem hochwirksamen Anti-Marder-Spray erweist sich als effektivstes Mittel gegen die lästigen Nager.
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Marder können einen erheblichen finanziellen Schaden anrichten. Deshalb sollte man die Plagegeister möglichst von seinem Zuhause fernhalten. Vor allem Steinmarder halten sich hierzulande in Siedlungsgebieten auf, wo sie reichlich zu fressen und Zugang zu geeigneten Unterschlüpfen finden. Mit diesen zehn vorbeugenden Maßnahmen kann man einem Marderbefall vorbeugen:
Marder suchen sich tagsüber oder zur Aufzucht ihrer Jungtiere warme, versteckte Unterschlüpfe. Über Äste, Fassadenpflanzen oder Fallrohre gelangen die Tiere, welche gut klettern und weit springen können, leicht ins Haus. Als Schlupflöcher dienen ihnen häufig lose oder zerbrochene Dachziegel. Beliebte Rückzugsorte sind im Dach, in Scheunen, Gartenhäusern und Garagen.
Marder sind neugierige Einzelgänger. Um ihr Revier zu markieren und Artgenossen auf diese Weise fernzuhalten, laufen sie über parkende Autos und hinterlassen ihre Duftstoffe oder Exkremente. Dabei werden sie oft zu Erkundungstouren verleitet und schlüpfen unter die Motorhaube. Besonders Männchen verlieren schnell die Kontrolle und beißen nach Revierkämpfen aggressiv um sich. Diesem Verhalten fallen häufig Kühlerschläuche und Elektrokabel zum Opfer.
Schäden auf dem Dachboden oder am Auto, etwa zerstörtes Isolationsmaterial und dadurch begünstigter Schimmelbefall oder zerfressene Kühlerschläuche und Elektrokabel, sind typische Folgen von Marderbefall. Daneben kommt es häufig zu Geruchs- und Geräuschbelästigung durch die nachtaktiven Raubtiere. Abgesehen davon sind Marder für den Menschen ungefährlich.
Marder sind nachtaktiv und scheu, so dass man sie selten zu Gesicht bekommt. Man erkennt Marderbefall häufig an den verursachten Schäden, an Kot- und Urinspuren, dem Geruch nach Aas oder Fäkalien sowie an Kratzspuren, Pfotenabdrücken oder Fellresten. Der Verlust von Kühlwasser beim Auto und Bissspuren an Schläuchen oder Kabeln im Motorraum deutet ebenfalls auf einen Marder hin.
Grundsätzlich ist die Jagd auf Marder in Deutschland verboten. Um Marder zu vertreiben, kann man die Tiere mit Licht und lauten Geräuschen stören. Außerdem sollte man den Nagern den Zugang zu Haus und Hof möglichst erschweren, indem man Bäume und Fassadenpflanzen zurückschneidet. Zudem sollten Müllbehälter immer geschlossen sein, da Abfälle eine begehrte Nahrungsquelle für Marder sind. Effektive Mittel gegen Marder sind ein Marderschreck mit LED-Licht und Ultraschall-Geräuschen sowie eine Mardermatte fürs Auto, idealerweise kombiniert mit einem Anti-Marder-Spray.
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Home > Marder vertreiben: Hausmittel und Tipps zur Marderabwehr
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