Du möchtest Silberfische bekämpfen und suchst nach wirksamen Methoden? In diesem Artikel erfährst du, wie man sie von Papierfischen unterscheidet, welche Ursachen für einen Befall vorliegen können und ob sie tatsächlich gefährlich sind. Außerdem zeigen wir dir effektive Strategien, um sie langfristig loszuwerden – von Hausmitteln wie Kaffee und Lavendel bis hin zu effektiven Fallen und Sprays. Viel Spaß beim Entdecken!
Das Wichtigste in Kürze:
Ursachen beheben: Hohe Luftfeuchtigkeit, Wärme, Nahrung (Stärke/Zucker) und Verstecke begünstigen Silberfische. Lüften, Risse schließen, Undichtigkeiten reparieren und für Sauberkeit sorgen.
Vorbeugung: Feuchtigkeit dauerhaft unter 70 % halten, moderate Temperaturen, dunkle Ecken reduzieren und regelmäßig reinigen.
Gezielte Bekämpfung: Bei Befall Sprays, Köderdosen oder Klebefallen einsetzen und gleichzeitig weiter an den Ursachen arbeiten.
Notwendiges Wissen zum Bekämpfen von Silberfischen
Bevor es an das Bekämpfen der Silberfische geht, ist es hilfreich, sich mit den kleinen Tierchen auseinanderzusetzen. Mit dem richtigen Wissen lassen sich die Bekämpfungsmaßnahmen effektiver und zielgenauer einsetzen. Daher haben wir im ersten Abschnitt alles wichtige zu Silberfischen zusammengefasst:
Was sind Silberfische eigentlich?
Silberfische sind flügellose Insekten mit einem silbergrauen Schuppenkleid. Ihren Namen verdanken sie ihrer glänzenden Oberfläche und der schlängelnden Fortbewegungsweise, die an kleine Fische erinnert.
Wie lange leben Silberfische?
Im Durchschnitt leben Silberfische zwischen zwei und fünf Jahren. Bei sehr günstigen Bedingungen, insbesondere einer hohen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um 20 bis 30 Grad Celsius, schaffen sie es sogar, die Marke von sieben oder acht Jahren zu erreichen.
Wie groß können Silberfische werden?
Die meisten Silberfische sind zwischen 8 und 12 Millimetern lang. Manche Exemplare können aber auch bis zu 15 Millimeter erreichen. Durch ihren langgestreckten Körper wirken sie meist etwas größer, als sie tatsächlich sind.
Wovon ernähren sich Silberfische?
Silberfische, oder auch “Zuckergast” genannt, lieben stärkehaltige und zuckerhaltige Nahrung. Sie fressen zum Beispiel Kleister, Papier, Mehl,Hautschuppen oder Haare. Daher können sie Schäden an Büchern, Tapeten und anderen Papierprodukten verursachen.
Wie sieht ein Silberfische Nest aus?
Ein klassisches „Nest“ wie bei anderen Schadinsekten gibt es bei Silberfischen nicht. Sie legen ihre Eier meist an gut geschützten, feuchtwarmen Orten ab. So kann es vorkommen, dass sich in Ritzen, Fugen oder hinter Fußleisten Gruppen von Silberfischen aufhalten, die sich dort langfristig vermehren.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie man ein Silberfische Nest finden kann, kannst du in diesem Artikel mehr darüber erfahren: Silberfische Nest finden
Wie schnell vermehren sich Silberfische?
Die Vermehrung erfolgt bei Silberfischen relativ langsam. Ein Weibchen legt pro Eiablage oft nur wenige Eier (zwischen 2 und 20 Stück). Die Entwicklung vom Ei bis zum geschlechtsreifen Tier kann mehrere Monate bis über ein Jahr dauern, je nach Temperatur und Feuchtigkeit. Trotzdem kann sich die Population bei optimalen Bedingungen über die Zeit unbemerkt vergrößern.
Worin unterscheiden sich Silberfische zu Papierfischen?
Obwohl Silberfische und Papierfische auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen, gibt es feine Unterschiede. Papierfische bevorzugen oft kühle und trockene Räume, während Silberfische feuchte und warme Umgebungen mögen. Zudem sind Papierfische meist etwas schlanker und blasser. Beide Arten gelten jedoch als Materialschädlinge, die sich von stärke- oder cellulosehaltigen Substanzen ernähren.
Sind Silberfische gefährlich?
Solltest du vor der Bekämpfung von Silberfischen Angst haben, können wir hier für Beruhigung sorgen: Silberfische sind in erster Linie harmlose, wenn auch lästige Mitbewohner. Sie können zwar Schäden an Papier, Tapeten oder Textilien verursachen, jedoch übertragen sie keine Krankheiten und richten keinen direkten Schaden am Menschen an. Insofern besteht kein Grund zur Sorge, wenn du auf ein vereinzeltes Exemplar stößt.
Können Silberfische beißen?
Nein, Silberfische verfügen nicht über Mundwerkzeuge, mit denen sie Menschen beißen können. Sie ernähren sich von stärkehaltigen und zuckerhaltigen Substanzen wie Papier, Kleister oder Hautschuppen. Ein direkter Kontakt mit deiner Haut führt daher weder zu Bissen noch zu Stichen.
Sind Silberfische für ihre Gesundheit schädlich?
Silberfische stellen alleine keine Gefahr für deine Gesundheit dar. Sie können keine Krankheitserreger wie Bakterien und Viren übertragen. Allerdings kann ihre Anwesenheit auf einige Krankheitserreger in deiner Wohnung oder deinem Haus hindeuten: Silberfische fühlen sich nämlich in besonders feuchten Umgebungen wohl, die in vielen Fällen von Schimmel befallen sind.
Was Silberfische anzieht und wodurch es zu diesem Befall kommen kann, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Ursachen eines Silberfisch Befalls
Um Silberfische langfristig aus deinem Lebensraum loszuwerden, ist es wichtig zu verstehen, warum sie überhaupt auftauchen. Diese kleinen Tierchen bevorzugen feuchtwarme Umgebungen, in denen sie genügend Nahrung und Versteckmöglichkeiten finden. Gerade Badezimmer, Küchen und feuchte Kellerräume bieten ihnen daher optimale Bedingungen. Das ist aber kein Muss: Bei richtigen Lebensbedingungen können Silberfische auch in Wohnzimmern und Neubauten auftauchen.
Doch auch in vermeintlich trockenen Wohnungen kann es vorkommen, dass Silberfische plötzlich auftauchen. Im Folgenden sind die häufigsten Ursachen zusammengefasst:
- Hohe Wärme: Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius begünstigen ihre Vermehrung.
- Hohe Luftfeuchtigkeit: Silberfische lieben feuchte Räume mit einer Luftfeuchtigkeit von über 70 %.
- Verborgene Feuchtigkeitsquellen: Undichte Wasserleitungen oder Restfeuchte in Wänden können lokal ein perfektes Klima für Silberfische erzeugen.
- Mangelhafte Belüftung: Schlechte oder unregelmäßige Lüftung erhöht die Feuchtigkeit und schafft ein für die Tiere angenehmes Milieu.
- Versteckmöglichkeiten: Ritzen, Spalten und Fugen in Böden oder Wänden dienen als ideale Schlupfwinkel.
- Nahrungsangebot: Stärke- und zuckerhaltige Substanzen wie Papier, Pappe oder Kleister, aber auch Hautschuppen ziehen Silberfische an.
Warum kommen Silberfische trotz Trockenheit?
Auch wenn du regelmäßig lüftest und keine offensichtlichen Feuchtigkeitsquellen erkennst, können Silberfische auftreten. Manchmal sind versteckte Wasserschäden, undichte Rohre oder Restfeuchtigkeit in den Wänden die Ursache dafür.
Warme Drähte hinter den Paneelen können auch ein Mikroklima schaffen, das für das Wachstum von Weißködern geeignet ist. Auch wenn Ihr Raum auf den ersten Blick trocken aussieht, lohnt es sich, von Zeit zu Zeit nach potenziellen Problemstellen Ausschau zu halten.
Und wo kommen Silberfische her?
Bevor du mit der Bekämpfung von Silberfischen beginnst, solltest du dir darüber im Klaren sein, dass Silberfische im Wesentlichen aus der unmittelbaren Umgebung stammen und nicht unbedingt von „außen“ eingeschleppt werden.
Silberfische sind auf der ganzen Welt verbreitet und kommen in vielen Klimaregionen vor. In der Natur leben sie häufig in feuchten Außenbereichen, unter Steinen oder in Laubhaufen. Sie bevorzugen jedoch insbesondere wärmere Gebiete rund um menschliche Behausungen, da sie ideale Bedingungen wie Nahrungsquellen, konstante Temperatur und Versteckmöglichkeiten bieten.
Wie kommen Silberfische in die Wohnung?
Viele Menschen wundern sich, warum sie plötzlich Silberfische bekämpfen müssen, obwohl sie doch auf Sauberkeit und gutes Lüften achten. Tatsächlich schlüpfen Silberfische durch kleinste Spalten, Fugen oder undichte Stellen an Türen und Fenstern ins Haus. Zudem können sie über Kellerräume oder schlecht abgedichtete Rohrleitungen eindringen. Hat sich ein Silberfisch einmal in deinem Wohnbereich eingenistet, zieht er bei passenden Bedingungen, wie hoher Luftfeuchtigkeit und ausreichend Nahrung, schnell weitere Artgenossen an.
Können Silberfische aus dem Abfluss in die Wohnung kommen?
Trotz allem kommt es selten vor, dass ein Silberfischchen direkt aus einem Abflussrohr kriecht. Sie nutzen eher Risse und Öffnungen rund um Rohre oder in der Nähe von Abflüssen aus.
Ein direkter Weg durch die Kanalisation kann nur in sehr alten Gebäuden mit beschädigten oder schlecht gewarteten Leitungen hergestellt werden. Allerdings solltest du Dachrinnen regelmäßig reinigen, um sie für Insekten möglichst unbequem zu machen – das erschwert Ihnen das Eindringen und kann dir dabei helfen, Silberfische effektiv zu bekämpfen.
Wann kommen Silberfische ins Haus?
Silberfische sind hauptsächlich nachtaktive Tiere. Daher kommen sie vor allem bei Dunkelheit und Ruhe aus ihren Verstecken, um nach Nahrung zu suchen. Sollten sich an deiner Wohnung undichte Fenster, Türen und kleine Ritzen ergeben haben, ist es am wahrscheinlichsten, dass Silberfische über diese Wege während der nächtlichen Stunden in dein Haus kommen.
Wo halten sich Silberfische am liebsten auf?
Silberfische halten sich am liebsten an solchen Orten auf, die ihren Lebensbedingungen entsprechen. Wie sieht also ein optimaler Lebensraum von Silberfischen aus? Diese lassen sich an einigen Punkten erkennen:
- Temperatur: Die optimale Raumtemperatur für Silberfische liegt zwischen 20 und 30 Grad.
- Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von etwa 70% oder mehr ist für das Leben von Silberfischen essentiell. Wer seinen Wohnraum kaum belüftet und nach dem Duschen das Fenster nicht öffnet, sorgt für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit.
- Nahrungsangebot: Stärke- und zuckerhaltige Substanzen (z.B. Papier, Kleister, Hautschuppen und Essensreste wie Krümel) bieten den Silberfischen die notwendige Nahrung. Eine schlechte Hygiene und ein hohes Maß an Unordnung führen demnach zu einem hohen Nahrungsangebot für die Silberfische.
- Dunkelheit: Wie schon beschrieben, sind Silberfische nachtaktiv. Das liegt vor allem daran, dass sich diese in Dunkelheit am wohlsten fühlen. Daher suchen sich Silberfische meistens ihre Verstecke dort, wo kaum bis gar kein Sonnenlicht eintrifft.
An diesen Orten halten sich Silberfische am liebsten auf
Um die Silberfische bekämpfen zu können, muss man wissen, wo sie sich höchstwahrscheinlich aufhalten. Folgende Orte erfüllen meist alle der vier oberen Punkte:
- Badezimmer und Küche: Meistens Verstecke hinter Waschbecken, in Fugen oder unter Matten
- Kellerräume und Waschküchen: Hier ist es zwar meistens kühl, dafür aber sehr feucht. Ritzen und Spalten im Boden oder in den Wänden bieten die nötige Dunkelheit.
- Unter und hinter Möbeln: Hier finden die Silberfische zum Beispiel unter Badezimmerschränken und Kommoden den nötigen Schutz und Nahrung. Kartons oder Papierstapel dienen selbst als Nahrung.
- Fußleisten, Ritzen und Spalten: Sehr beliebt bei Silberfischen sind die kleinen Lücken zwischen Wand und Fußboden. Dieser lässt sich vor allem hinter Fußleisten finden, die schlecht verfugt sind. Dort ist es nicht nur dunkel, sondern auch oft staubig. Hautschuppen und Krümel lassen sich dort ungestört ansammeln.
- Bereiche mit Rohren und Leitungen: Hinter Verkleidungen und nahe Wasserleitungen ist es oft warm und feucht, vor allem dann, wenn es leicht undichte Stellen gibt.
Silberfische bekämpfen und langzeitig loswerden – Unser 3 Schritte Plan
Wenn du nun weißt, warum sich Silberfische in Wohnräumen verbreiten und wo dies stattfindet, kannst du bereits jetzt mit dem ersten Schritt beginnen:
Schritt 1: Ursachen erkennen
Nachdem du einen Silberfisch in deinem Haus oder deiner Wohnung entdeckt haben, gilt es, eine Bestandsaufnahme deines Lebensraumes zu machen:
- Wie warm ist es in deinen Räumen?
- Wie oft lüftest du deine Räume, vor allem dein Badezimmer?
- Wie oft saugst bzw. wischst du deinen Wohnraum?
- Wie gründlich saugst du genau? Benutzt du bereits eine Fugendüse oder einen anderen schmalen Bürstenaufsatz für deine Fußleisten?
- Verschiebst du beim Saugen auch locker stehende Schränke und Kommoden und saugst den Bereich unter diesen?
- Gibt es Stellen an Wänden mit locker sitzender Tapete?
- Befinden sich Risse bzw. Spalten in den Wänden?
- Gibt es im Haus / Wohnung undichte Wasserrohre bzw. Wasserleitungen?
- Stehen Kartons oder Papierstapel auf dem Fußboden?
- Lässt du oft Wäsche auf dem Fußboden liegen?
- Sind Lebensmittel wie Haferflocken, Zucker, Mehl oder ähnliches in ihren Küchenschränken verstreut?
- Lässt du häufig Jalousien zu? Oder verdunkelst anderweitig deinen Wohnraum?
All diese Fragen sind dazu da, um zu ermitteln, inwiefern dein Haus / Wohnung den Anforderungen von Silberfischen gerecht wird. Damit lassen sich eventuelle Ursachen feststellen und im nächsten Schritt bekämpfen.
Schritt 2: Ursachen bekämpfen
Sollten sich problematische Eigenschaften in deinem Wohnraum feststellen, gilt es, diese zu bekämpfen. Locker sitzende Tapete sollte befestigt oder erneuert, undichte Rohrleitungen abgedichtet, Wäsche- und Papierstapel weggeräumt und Spalten oder Risse in ihren Wänden zugespachtelt werden.
Bei deiner Putzroutine musst du ehrlich zu dir sein: Lüftest bzw. Saugst du wirklich oft genug? Bei einem Aufkommen von Silberfischen lohnt es sich in jedem Fall, beides häufiger durchzuführen. Ein Bürstenkopf oder ein schmaler Saugaufsatz kann dabei helfen, die Ritzen und Fugen von Fußleisten zu saugen.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit solltest du durch häufiges Lüften verringern und das Nahrungsangebot durch erhöhte Hygiene begrenzen. Wenn dann noch dunkle Ecken und Spalten verdichtet werden, hast du die Ursachen bereits stark bekämpft.
Wenn sich die Silberfische aber erstmal im Haus oder der Wohnung verbreitet haben, ist es unabdingbar, den Befall gezielt zu bekämpfen. Dafür eignen sich verschiedene Sprays und Fallen, die speziell auf Silberfische angepasst sind.
Schritt 3: Silberfische gezielt bekämpfen
Im nächsten Schritt gilt es, die bereits vorhandenen Silberfische mit geeigneten Bekämpfungsmitteln zu beseitigen. Hier kommen die Silberfische Sprays, Köder- und Klebedosen von Patronus ins Spiel.
Um diese gezielt einsetzen zu können, musst du dich darüber vergewissern, wo sich die Silberfische aufhalten und ihr Nest haben. Wie du ein Silberfische Nest finden kannst, erfährst im Detail in unserem Artikel “Silberfische Nest finden”.
Anti Silberfische Spray
Ein Anti Silberfische Spray wird gezielt in die Spalten, Ritzen und Ecken gesprüht, wo die Silberfische mit ihrem Nest vermutet werden. Das Spray wirkt, sobald die Silberfische damit in Kontakt kommen.
Das Praktische am Patronus Anti Silberfische Spray: Die Langzeitwirkung. Der enthaltene Wirkstoff ist bis zu drei Monate lang toxisch wirksam. Dadurch ist es nicht nötig, jeden Tag die betroffenen Stellen zu besprühen. Bei stärkerem Befall reicht ein Besprühen alle zwei bis drei Wochen aus.
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Köderdosen
Die Patronus Silberfisch Köderdosen enthalten einen Giftköder bzw. Fraßköder, der sich in einer Dose mit seitlichen Öffnungen befindet. Diese werden an den typischen Laufwegen aufgestellt, in der Nähe des vermuteten Silberfische Nests. Der Giftköder lockt die Silberfische in die Dose, die Silberfische fressen diesen und verenden nach einiger Zeit in ihrem Versteck.
Das macht die Anwendung der Patronus Silberfisch Köderdosen einfach, sauber und unauffällig. Außerdem ist es für Haustiere und Kleinkinder die sichere Variante, da die Giftköder durch die Dose nicht öffentlich zugänglich sind.
Allerdings kann die Wirkung hier teils langsamer ausfallen als beim Spray, da diese erst in die Dose gelangen und den Köder fressen müssen. Beim Patronus Anti Silberfische Spray reicht der Kontakt mit dem Wirkstoff aus.
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Klebefallen
Mit der Patronus Silberfischfalle lässt sich der Befall effektiv ermitteln. Die Silberfische werden durch eine Lockstoff-Tablette auf die Falle gelockt, bleiben an dieser kleben und können nicht mehr entkommen. Auch diese wird in die Nähe des vermuteten Silberfische Nests aufgestellt.
Wenn immer weniger Silberfische in die Klebefalle tappen, ist das ein gutes Indiz dafür, dass die getroffenen Maßnahmen Wirkung zeigen.
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Häufig gestellte Fragen zu Silberfischen
Falls du noch offene Fragen rund um das Thema Silberfische bekämpfen hast, dann findest du hier vielleicht bereits deine Antwort.
Wie wird man Silberfische für immer los?
Möchtest du Silberfische für immer loswerden, dann gilt es, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit dauerhaft niedrig zu halten und große Verschmutzungen auf dem Boden und in Ecken zu vermeiden. Das ist die Basis für einen langfristigen Erfolg gegen Silberfische.
Warum habe ich plötzlich so viele Silberfische?
Ein starker Befall an Silberfischen kommt nicht von heute auf morgen. Es ist vermutlich eher der Fall, dass sich die Silberfische in deinem Wohnraum versteckt vermehrt haben. Sie haben also nicht plötzlich viele Silberfische, sondern haben erst von den Silberfischen mitbekommen, als sich diese bereits stark vermehrt haben.
Warum Silberfische in ihrem Wohnraum vorkommen, sind vor allem hohe Feuchtigkeit und Temperatur sowie geeignete Versteckmöglichkeiten in dunklen Ritzen, Spalten und Fugen.
Können Silberfische schwimmen?
Nein, Silberfische können nicht schwimmen. Sie können sich zwar mit zappelnden Bewegungen für kurze Zeit über Wasser halten, jedoch nicht darin schwimmen. Silberfische sind Insekten, die in erster Linie an Land leben und über keine speziellen Schwimmfähigkeiten verfügen.
Fressen Spinnen Silberfische?
Ja, Spinnen können Silberfische prinzipiell fressen. Sie gehören zu den natürlichen Fressfeinden von Silberfischen. Allerdings sollte dies eher selten vorkommen, da sich Silberfische primär am Boden aufhalten, während die meisten Spinnen ihre Netze an Wänden oder Ecken spannen.
Was tötet Silberfische ab?
Silberfische kannst du durch folgende Mittel abtöten:
- Sprays mit giftigen Wirkstoffen (wie z.B. Pyrethroiden)
- Verschiedene Insektizide in Gel-Ködern und Köderdosen
- Trockenheit und Hitze
- Eine Mischung aus Backpulver und Zucker (ist jedoch weniger wirksam)
Können Silberfische auf Menschen krabbeln?
Ja, Silberfische können auf Menschen krabbeln. Aber keine Angst: Silberfische sind nicht in der Lage, zu beißen.
Kann man bei einem Silberfischbefall eine Mietminderung einfordern?
Im Jahre 1987 wurde einem Mieter vor Gericht das Recht zu einer Mietminderung von 20% erteilt. Dieser hatte zuvor täglich 10-15 Silberfische in seiner Wohnung entdeckt und war gezwungen, Gift in seinem Schlafzimmer zu verstreuen. (AG Lahnstein, 19.10.1987 – 2 C 675/87) Eine fristlose Kündigung des Mietvertrags war allerdings nicht durch den Silberfischbefall gerechtfertigt.
Autor dieser Beiträge
berndt@patronus.shop
Gründer von Patronus
"Stell dir vor, du hättest einen Helfer an deiner Seite, der alltägliche Probleme für dich löst, Krankheiten abwendet und sich schützend vor dich stellt, wenn du dich am meisten fürchtest oder ekelst. Wäre das Leben dann nicht deutlich entspannter und sicherer? Weil wir der festen Überzeugung sind, dass jedes Lebewesen dieser Erde einen solchen Beschützer verdient, haben wir zum Wohl aller die Marke Patronus gegründet."
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