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Tipps gegen Maden in der Biotonne: Biotonnenpulver und weitere Hausmittel

Maden in der Biotonne sind vor allem in den Sommermonaten ein Problem. Organische Abfälle, Feuchtigkeit und warme Temperaturen bieten Insekten die optimalen Bedingungen für ihre Eiablage. Nach wenigen Tagen bevölkern hunderte Larven die Mülltonne. Das ist nicht nur lästig, sondern auch unhygienisch. Erfahre hier, wie du Madenbefall vorbeugen und bekämpfen kannst, zum Beispiel mit Biotonnenpulver.

Inhaltsverzeichnis

Anzeichen für Maden in der Biotonne

Madenbefall in der Biotonne oder im Mülleimer erkennt man recht schnell: Zwischen den organischen Abfällen räkeln sich weißliche, weichhäutige, ein bis vier Zentimeter große und länglich geformte Körper. Wer in den Sommermonaten längere Zeit keinen Blick in die Mülltonne geworfen hat, zum Beispiel während eines Urlaubs, den heißt nicht selten ein ganzer Madenteppich willkommen.

Maden sind die Larven von Zweiflüglern wie Stubenfliegen, Schmeißfliegen, Fruchtfliegen oder Mücken. Bei der Larve handelt es sich um eine Zwischenform in der Entwicklung vom Ei zum ausgewachsenen Tier. Die Maden besitzen in der Regel weder einen Kopf noch Gliedmaßen. Einige Larvenarten haben kleine Stummelfüße, mit denen sie sich fortbewegen können. Ihre einzige Aufgabe, bevor die Larve zum Zweiflügler wird, ist die Nahrungsaufnahme. Je nach Insektengruppe sind eiweißhaltige Lebensmittelreste oder faulendes Obst ihre Leibspeise.

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Ursachen für Maden in der Biotonne

Die meisten Insekten wie die Fliegen bevorzugen für ihre Eiablage eine feuchtwarme Umgebung, die ausreichend Nahrung bietet. Eine Biotonne ist gefundenes Fressen für die Zweiflügler. Hier ist es besonders im Sommer nicht nur wohl temperiert, es gibt auch eine üppige Auswahl an Abfällen, welche die hungrigen Larven vertilgen können, sobald sie aus ihren Eiern schlüpfen. 

Die Faulgase und Geruchsstoffe, welche bei der Zersetzung von organischen Abfällen entstehen, ziehen Insekten magisch an. Schwefelwasserstoff und Buttersäure, Ausdünstungen von verwesendem Fleisch und Fisch, sind typische Lockstoffe für Schmeiß- und Stubenfliegen. Fruchtfliegen lassen sich bevorzugt auf faulendem Obst nieder. 

Haben sich die Insekten einmal in der Biotonne niedergelassen, vermehren sie sich rasend schnell. Eine Fliege legt alle paar Tage um die 150 Eier. Umso wichtiger den Maden frühzeitig den Kampf anzusagen oder sie gar nicht erst anzulocken.

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Maden in der Mülltonne bekämpfen

Wer Maden in der Biotonne loswerden will, kann zu einer Reihe von effektiven Mitteln aus dem Haushalt oder Fachhandel greifen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass diese ohne gesundheitsschädliche Wirkstoffe auskommen. Chemische Zusätze haben im Kompost grundsätzlich nichts zu suchen. Hier sind die besten Maßnahmen gegen Maden in der Biotonne: 

Biotonnenpulver gegen Maden

Als besonders effektives Mittel gegen Maden gilt Biotonnenpulver. Dieses entzieht den Abfällen Feuchtigkeit und beugt der Bildung von Faulgasen, anderen unangenehmen Gerüchen sowie Schimmel vor. Dafür wird das Pulver direkt auf die Brut gestreut und  idealerweise auf jede neue Abfallschicht. Der positive Effekt: Biotonnenpulver trocknet Maden aus und macht den Abfallbehälter für die Eiablage unattraktiv.  

Ein gutes, hochwertiges Biotonnenpulver ist sehr ergiebig und besteht zum Wohl von Mensch, Tier und Umwelt ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe, die zu 100 Prozent kompostierbar sind. Neben mineralisch-organischem Pulver, etwa Kiselgur oder Urgesteinsmehl, können Zusätze wie Kräuter, Blüten oder ätherische Öle enthalten sein, die für einen angenehmen Duft sorgen. Etwa 0,5 Kilogramm Biotonnenpulver reichen für mindestens 500 Liter Biomüll. 

Alternativen dazu sind Löschkalk und Gesteinsmehl. Sie haben einen ähnlichen Effekt und können ebenso im Kampf gegen Maden eingesetzt werden. 

Hausmittel gegen Ungeziefer in der Biotonne

Neben Biotonnenpulver gibt es ein paar Hausmittel gegen Madenbefall. Diese sind in der Regel jedoch weniger effizient als Biotonnenpulver und die Bekämpfung langwieriger. 

Wer gerade kein Anti-Maden-Produkt aus dem Fachhandel parat hat, kann zu einer dieser Maßnahmen greifen: 

  • Essigwasser: Etwas Wasser mit Essigessenz mischen und mithilfe einer Sprühflasche in der Biotonne verteilen. Auch den Deckel und Rand des Behälters damit abwischen. Der beißende Geruch wirkt abschreckend auf Insekten. Nach der Behandlung mit Essigwasser die Biotonne unbedingt trocken wischen, um zusätzliche Feuchtigkeit zu vermeiden.  
  • Ätherische Öle: Zitrusöl, Lavendelöl und Teebaumöl haben eine ähnliche Wirkung wie Essig, duften für den Menschen aber angenehmer. Die ätherischen Öle auf ein Geschirrtuch träufeln und dieses über die Öffnung der Biotonne spannen. Regelmäßig auswechseln, da die Düfte schnell verfliegen.  
  • Zeitungspapier: Trockenheit ist zur Bekämpfung von Maden das A und O. Es kann helfen, auf jede Abfallschicht eine Lage Zeitungspapier, Küchenpapier, Papiertaschentücher oder Holzspäne zu geben. So wird die vorhandene Feuchtigkeit aufgesaugt und den Maden ihr Nährboden entzogen.

Ein weiteres verbreitetes Mittel ist Kochsalz, das auf die Maden gestreut wird, um diese abzutöten. Von dem Gebrauch ist allerdings dringend abzuraten, da das Salz den Kompost belastet. 

Maden in der Biotonne vorbeugen

Auf Maden im Biomüll kann man gut und gerne verzichten. Daher ist es sinnvoll, präventive Maßnahmen zu ergreifen, die es gar nicht erst soweit kommen lassen und euch vor einer bösen Überraschung bewahren. 

Mit ein paar einfachen Tricks haltet ihr euch die frisch geschlüpfte Brut vom Leib:

  • Vermeide es, besonders im Sommer, tierische Abfälle wie Fisch, Fleisch und Eier in die Biotonne zu werfen.
  • Sammle Bioabfälle in einem verschlossenen Behälter auf der Terrasse, dem Balkon oder in der Küche und entleere diesen täglich.
  • Sorge dafür, dass die Biotonne stets gut verschlossen bleibt. Zum Schutz, zum Beispiel gegen Windböen, kannst du einen Ziegelstein auf den Deckel legen.
  • Suche einen schattigen und kühlen Platz für die Biotonne und schütze sie vor Nässe.
  • Sichere die Öffnung der Biotonne zusätzlich mit einem Fliegengitter. Auch eine Biofilterdecke, die das Ausströmen von Faulgasen verhindert, kann sinnvoll sein.
  • Bedecke den Boden der Tonne mit einer Schicht Zeitungspapier und lege zwischen jede Abfallschicht etwas Papier zum Aufsaugen der Feuchtigkeit.
  • Wickle organische Abfälle vor dem Entsorgen in Zeitungs- oder Küchenpapier ein, um ihnen die Feuchtigkeit zu entziehen.
  • Lasse Gartenabfälle wie verwelkte Blumen oder Rasenschnitt erst trocknen, bevor sie in die Biotonne kommen.    
  • Den Deckel und Rand der Tonne regelmäßig mit Essigwasser abwischen und anschließend gut trocknen.
  • Die gesamte Tonne zyklisch grundreinigen, zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger oder Schlauch.
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Fazit

  1. Maden sind die Larven von Insekten, eine Zwischenform in der Entwicklung vom Ei zum ausgewachsenen Tier. 
  2. Maden kommen häufig in Biotonnen vor, weil die Faulgase und andere Ausdünstungen von organischen Abfällen Fliegen und andere Insekten anlocken.
  3. In Biotonnen herrschen optimale Bedingungen für die Eiablage von Insekten: eine feuchtwarme Umgebung und ein ausreichendes Nahrungsangebot für die Larven.
  4. Fliegen vermehren sich in der Biotonne rasend schnell, weshalb schnelles Eingreifen gegen Maden beziehungsweise präventive Maßnahmen zu empfehlen sind. 
  5. Um Maden loszuwerden oder einem Befall vorzubeugen, ist Trockenheit in der Biotonne essentiell. Außerdem sollte der Müllbehälter kühl und schattig stehen sowie stets verschlossen sein.
  6. Sehr effektiv im Kampf gegen Maden in der Biotonne ist Biotonnenpulver, das die Larven austrocknet und Fäulnis verhindert.
Woran erkennt man Maden in der Biotonne?

Maden in der Biotonne erkennt man an weißlichen, weichhäutigen, ein bis vier Zentimeter großen und länglich geformten Körper, die sich in den organischen Abfällen räkeln. Vor allem in der warmen Jahreszeit können sich hunderte Larven im Müll tummeln und sogenannte Madenteppiche bilden.

Wie kommen Maden in die Biotonne?

Maden sind Larven, die aus Eiern schlüpfen, welche Insekten wie Fliegen oder Mücken ablegen. Ideale Bedingungen herrschen in feuchtwarmer Umgebung, wo genug Nahrung für die gefräßigen Maden vorhanden ist. Im Biomüll fühlen sich Zweiflügler, gerade im Sommer, besonders wohl. Sie werden von Faulgasen und Geruchsstoffen, die bei der Zersetzung organischer Abfälle entstehen, angezogen.

Was ist Biotonnenpulver?

Biotonnenpulver ist ein natürliches, mineralisch-organisches Pulver, mit dem sich Maden in der Biotonne effektiv bekämpfen lassen. Es entzieht der Umgebung Feuchtigkeit, trocknet die Maden aus und beugt der Bildung von Faulgasen vor. Ein hochwertiges Biotonnenpulver ist zu 100 Prozent kompostierbar und ergiebig: Für 500 Liter Biomüll reichen etwa 0,5 Kilogramm von dem Produkt.

Was sind Hausmittel gegen Maden in der Biotonne?

Bewährte Hausmittel gegen Maden in der Biotonne sind Essigwasser und ätherische Öle. Die Dämpfe schrecken Insekten ab und verhindern so die Eiablage. Die Tonne damit auswischen oder getränkte Baumwolltücher über die Öffnung spannen. Außerdem hilft es, Zeitungspapier in der Biotonne zu verteilen, das der Umgebung die Feuchtigkeit entzieht. Die Mittel sind im Vergleich zu Biotonnenpulver nicht so effektiv und die Behandlung ist langwieriger.

Wie beugt man Madenbefall in der Biotonne vor?

Um einen Madenbefall im Biomüll zu verhindern, sollte die Tonne trocken, schattig und kühl stehen. Den Deckel zudem immer schließen und optional mit einem Fliegengitter schützen. Außerdem ist es wichtig, das Milieu möglichst trocken zu halten: Abfälle dafür vor dem Entsorgen in Zeitungspapier einwickeln. Die Biotonne regelmäßig mit Essigwasser reinigen und gründlich trocken wischen. Vor allem im Sommer sollte man vermeiden, tierische Abfälle wie Fisch, Fleisch und Eier in den Biomüll zu werfen.

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