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Flöhe bekämpfen: Arten, Anzeichen und Tipps zum Vorbeugen

Flöhe im Haushalt sind unangenehm und trotz guter Hygiene keine Seltenheit. Besonders Besitzer von Hund und Katze werden von den hartnäckigen Parasiten heimgesucht. Deutlichstes Anzeichen sind juckende Flohbisse bei Mensch und Haustier. Um Schlimmeres zu verhindern, ist schnelles Handeln gefragt. Erfahre hier, wie das Insekt in deine Wohnung kommt, woran du Flohbefall erkennst und welche Schutzmaßnahmen gegen Flöhe helfen.

Inhaltsverzeichnis

Wie kommen Flöhe in die Wohnung?

In den meisten Fällen kommen Flöhe über Haustiere in den Haushalt. Hund und Katze können sich beim Auslauf im Freien jederzeit eine Larve oder einen ausgewachsenen Floh einfangen. Etwa wenn sie im Garten toben, beim Gassigehen und Herumstreunen durchs Gebüsch laufen oder sich an Flächen reiben. Ist ein Tier erstmal befallen, kann es den Parasiten schnell zuhause verteilen. 

Seltener kommt es vor, dass ein Floh den Wirt wechselt. Die Übertragung von Tier zu Tier, zum Beispiel beim Hundetreff, ist daher unwahrscheinlich. 

Flöhe mögen es feucht und warm, weshalb sie sich unter anderem in Betten wohlfühlen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie bei niedrigen Temperaturen automatisch verschwinden. Auch im Winter ist der Floh aktiv. Die Jahreszeit hat keinen Einfluss auf die Verbreitung des Parasiten.

Insekten Datenbank

Flöhe kommen ganzjährig vor, besonders in tropischen Gebieten von Amerika, Afrika und Asien, zum Teil aber auch am Mittelmeer. Der Parasit befällt Tiere und Menschen und saugt das Blut. Die Weibchen graben sich sogar unter die Haut.

Klasse

Insekten (Insecta)

Gattung

Tunga

Familie

Sandflöhe (Tungidae)

Art

Tunga penetrans

Befallzeitraum in Deutschland

  • JAN
  • FEB
  • MÄR
  • APR
  • MAI
  • JUN
  • JUL
  • AUG
  • SEP
  • OKT
  • NOV
  • DEZ

Lebensraum

Anzeichen für Flöhe im Haus

Ausgewachsene Flöhe sind durchaus mit bloßem Auge zu erkennen. Allerdings sind die Parasiten nachtaktiv und verkriechen sich tagsüber in dunkle Ecken oder Ritzen. Das macht es schwer, Flöhe auszumachen. Dennoch gibt es ein paar deutliche Anzeichen, an denen du festmachen kannst, dass du Flöhe im Haus hast: 

#1 Ausschlag und Juckreiz 

Flohbisse sind ein eindeutiger Hinweis auf Flohbefall in der Wohnung. Du fragst dich, wie Flohbisse aussehen? Beim Menschen erkennst du sie meist daran, dass sich rote Stellen auf der Haut bilden, die in der Regel stark jucken. Der Ausschlag ähnelt Pusteln und die betroffenen Stellen können leicht anschwellen. Typisch für Flöhe ist, dass sie mehrmals hintereinander zubeißen. Erkennbar ist das an sogenannten Flohstraßen, also Ketten mehrerer aneinandergereihter roter Flecken. Ebenso möglich sind mehrere Stiche in einer Gruppe angeordnet. 

Wichtig: Nicht kratzen, sonst können sich leicht Bakterien in die Wunde setzen. 

#2 Häufiges Kratzen beim Haustier

Auch bei Hund und Katze zeigen sich Flohbisse durch Ausschlag und Juckreiz. Aufgrund des Fells, sind Flohstraßen natürlich nicht so leicht zu erkennen. Sei wachsam, wenn sich dein Tier häufig kratzt oder beißt und unruhig ist. An den entsprechenden Stellen, wo der Floh zugebissen hat, kommt es zudem oft zu Haarausfall

SOS-Tipp: Bürste das Fell mit einem Flohkamm durch, um Larven zu entfernen. Nicht im Haus kämmen, sonst verteilst du die Parasiten hier weiter. 

#3 Flohkot auf Textilien oder im Fell

Flohkot besteht aus dem getrocknetem Blut des Wirts. Ein Hinweis können viele kleine, schwarz-braune Kügelchen sein, vor allem in Heimtextilien oder auch im Fell deines Haustiers. Nimm die Klümpchen mit einem Taschentuch auf und zerdrücke sie vorsichtig. Kommen rote Flecken zum Vorschein, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Flohkot – ebenfalls ein deutliches Anzeichen für Flohbefall in der Wohnung. Überall dort, wo du Kügelchen findest, solltest du sofort Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Flöhe bekämpfen: Die besten Flohmittel

Ein Flohbefall in der Wohnung lässt sich nicht immer vermeiden. Kein Grund zu verzweifeln! Wichtig ist, dass du schnell handelst, denn die Parasiten vermehren sich extrem schnell. Außerdem ist beim Kampf gegen Flöhe Geduld gefragt. Die genannten Reinigungsmaßnahmen am besten alle drei Tage über sechs bis acht Wochen wiederholen. 

Hier sind die besten Tipps, wie du Flöhe loswerden kannst:

Hund und Katze haben Flöhe: Was kann ich tun?

Bei Haustieren kannst du den Flohbefall durch eine gute Fellpflege eindämmen. Der erste Schritt ist, das Fell von Hund oder Katze mit einem speziellen Flohkamm durchzubürsten. Insbesondere Larven und Flohkot kannst du so loswerden. Wähle dafür unbedingt einen Ort im Freien. Ansonsten verteilst du die Parasiten nur weiter in deinem Zuhause. 

Auch das Abduschen mit einem sanften Kräutershampoo kann helfen. Im Handel gibt es zudem speziellen Flohschutz für Haustiere: Flohspray, Flohbekämpfungsshampoo oder Parasitenlösungen. Beachte, dass diese meist chemische Zusätze enthalten, die deinem Tier bei häufigem Gebrauch direkt auf dem Fell schaden könnten. Gleiches gilt übrigens für Hausmittel wie Halsbänder mit Minze.  

Grundsätzlich ist es ratsam, mit deinem Haustier zum Tierarzt zu gehen. Hier kann zusätzlich ein Wurmtest durchgeführt werden, damit du auf Nummer sicher gehen kannst. 

Neben den genannten Maßnahmen unbedingt Spielzeuge und Textilien bei mindestens 60 Grad waschen oder für zehn Tage ins Gefrierfach legen. Plus: Teppiche und Sofas, auf denen sich das Tier aufhält, für mehrere Wochen alle paar Tage absaugen. Denn hier lebt der Großteil der Flöhe. Nur 5 Prozent der Parasiten halten sich in der Regel im Fell auf. 

Flohbekämpfung in der Wohnung 

Der wichtigste Schritt, um Flöhe im Haus loszuwerden, ist eine Komplettreinigung. Du solltest sämtliche Textilien, in denen sich Flöhe aufhalten könnten, bei 60 Grad waschen. Dazu gehören auch Kleidungsstücke. Empfindliche Teile für zehn Tage ins Gefrierfach legen. Teppichböden gründlich absaugen oder besser noch mit dem Dampfreiniger bearbeiten. Anschließend unbedingt den Staubsaugerbeutel entsorgen! 

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auf ein Flohspray zurückgreifen. Unser hochwirksames und schonendes Anti Flöhespray bietet Sofort- und 12-Wochen-Langzeitwirkung und ist dabei absolut geruchs- und fleckenfrei. Du kannst es sowohl bei Tier- als auch Heimtextilien gefahrlos anwenden. 

Handelt es sich um einen sogenannten etablierten Flohbefall – wenn mehrere Zimmer betroffen sind –, kann es sinnvoll sein, für die wirksame Flohbekämpfung einen Kammerjäger zu beauftragen. 

Hausmittel gegen Flöhe im Bett 

Flöhe im Bett sind besonders unangenehm. Um sie zu bekämpfen, solltest du die Bettwäsche inklusive Matratzenschoner bei 60 Grad waschen. Tipp: Füge dem Waschmittel einen Schuss Essigessenz zu! Auch deine Nachtwäsche und Vorhänge solltest du mit in die Maschine werfen. 

Die Matratze und das Bettgestell sowie den Boden zudem gründlich absaugen. Wer hat, kann dafür einen Dampfreiniger verwenden. Das Gerät gibt es auch zur Leihgabe. Es tötet in den meisten Fällen auch die Larven wirksam ab. Zusätzlich kann es helfen, die Matratze bis zum nächsten Tag auslüften zu lassen. 

Flohbisse bekämpfen

Menschen befallen Flöhe sehr selten. Es kann jedoch häufig zu Bissen kommen, wenn dir ein Hunde- oder Katzenfloh einen kurzen Besuch abstattet. Flohbisse sind unangenehm und äußern sich durch starken Juckreiz und Rötungen. Die betroffenen Stellen am besten so schnell wie möglich kühlen. In der Apotheke bekommst du außerdem spezielle Cremes, die bei Insektenstichen Linderung verschaffen. Im Regelfall verschwinden die Symptome innerhalb weniger Tage. 

Wichtig: Bei allergischen Reaktionen wie starken Schwellungen unbedingt einen Arzt aufsuchen! 

Flohbefall vorbeugen: so geht’s

Vor allem Besitzer von Haustieren können häufiger von Flöhen heimgesucht werden. Um das Risiko zu minimieren, solltest du deinen Wohnraum stets sauber halten und dich gut um die Fellpflege deines Vierbeiners kümmern. Welche Schritte genau helfen können, erfährst du hier: 

#1 Häufig saugen

Flöhe sowie Flohlarven mögen es dunkel und warm. Sie lassen sich häufig in Textilien wie Teppich, Sofa und Bettwäsche nieder – überall dort, wo sich eure Haustiere bevorzugt aufhalten. Sauge die gefährdeten Stellen regelmäßig ab und leere im Anschluss den Staubsaugerbeutel vorsichtig aus. Bei berechtigtem Verdacht auf Flohbefall den Beutel besser sofort entsorgen. 

#2 Heimtextilien regelmäßig gründlich reinigen

Teppiche und Polstermöbel sowie Matratzen und Vorhänge solltet ihr alle paar Monate gründlich reinigen. Dafür eignet sich beispielsweise ein Dampfreiniger. Einige Teppiche sowie Gardienen und Matratzenschoner können in die Waschmaschine. 

#3 Haushalt regelmäßig putzen

Hygiene ist Trumpf, zumindest beim Kampf gegen Flöhe. Besteht kein Verdacht auf Flohbefall, musst du es natürlich nicht übertreiben. Dennoch macht ein wöchentlicher Großputz Sinn. 

Extra-Tipp: Reinigungsmittel mit Zitrusduft und ätherische Öle wie Zitrone, Eukalyptus und Teebaumöl im Putzwasser können Flöhe fernhalten. Nachgewiesen ist dieser Effekt allerdings nicht. 

#4 Fellpflege betreiben

Nimm dir die Zeit, das Fell von Hund oder Katze regelmäßig zu pflegen, zum Beispiel indem du es einmal die Woche vorsichtig an der frischen Luft bürstest. Auch kann es nicht schaden, das Tier ab und zu abzuduschen. Verzichte dabei unbedingt auf chemische Mittel. Ein sanftes Shampoo für Tiere auf natürlicher Basis ist die bessere Variante.

#5 Spielzeug von Haustieren waschen

Auch Hunde- und Katzenspielzeug ist ein möglicher Lebensraum für Flöhe oder Larven. Wirf Textilien regelmäßig in die 60-Grad-Wäsche. Anderes Spielzeug kann für zehn Tage ins Gefrierfach, um möglichen Flohbefall direkt einzudämmen.

#6 Schlafplätze von Hund und Katze ausklopfen

Der Schlafplatz deines Haustiers ist besonders anfällig für Flohbefall. Klopf Decke oder Kissen regelmäßig gründlich an der frischen Luft aus. Grundsätzlich ist es zudem sinnvoll, Hunde- und Katzenbetten auf Fliesen- oder Holzböden abzustellen. 

#7 Haustiere vom Bett fernhalten

Einige Tierhalter mögen es, mit ihrem Liebling im Bett zu kuscheln. Davon ist jedoch abzuraten, wenn ihr Flöhen im Schlafzimmer vorbeugen wollt. Am besten verbietet ihr Hund und Katze direkt den Zugang zu eurem Schlafgemach. Dann kommen weder Tier noch Mensch in Versuchung. 

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Fazit

  1. Flöhe sind Parasiten, die sich vor allem Hunde und Katzen als Wirt suchen und sich von dessen Blut ernähren. Bei Menschen kommen häufig Flohbisse vor. 
  2. Rund 95 Prozent der Flöhe oder Flohlarven leben in der unmittelbaren Umgebung von Tieren, vor allem in Textilien. Nur etwa 5 Prozent halten sich im Tierfell auf. 
  3. Flohbefall erkennt man an juckenden Flohbissen bei Mensch und Tier sowie an Flohkot in heimischen Textilien oder im Tierfell. 
  4. Flöhe sind hartnäckig, da sie sich rasend schnell vermehren. Um sie loszuwerden, ist schnelles Handeln gefragt. 
  5. Erste Abhilfe gegen Flöhe schaffen eine gute Fellpflege bei Hund und Katze sowie eine Komplettreinigung sämtlicher Textilien.
  6. Um Flöhen vorzubeugen, sollte man das Zuhause regelmäßig gründlich reinigen, davon absehen mit Hund oder Katze in einem Bett zu schlafen und bei den Tieren eine gute Fellpflege zu betreiben.
Was sind Flöhe?

Flöhe zählen zu den Insekten und sind als Parasiten klassifiziert. Ähnlich wie Zecken braucht der Floh einen sogenannten Wirt zum Überleben. Das können je nach Flohart bevorzugt Tiere oder Menschen sein. In unseren Regionen sind es vor allem unsere tierischen Freunde. Flöhe lassen sich auf ihrem Wirt nieder und ernähren sich von dessen Blut. Ihr Lebensraum ist jedoch in 95 Prozent der Fälle nicht der Organismus selbst, sondern die Umgebung rund um den Wirt, zum Beispiel Textilien wie Teppichböden, Polster oder Kissen. Die häufigsten Arten sind der Katzenfloh (Ctenocephalides felis) und der Hundefloh (Ctenocephalides canis). Anders als man vermuten könnte, befallen Hunde- oder Katzenflöhe jedoch nicht nur die eine Art. Sie können auch auf andere Tiere und den Menschen springen. Es ist jedoch äußerst selten, dass sich ein Hundefloh dauerhaft auf einem Menschen niederlässt. Flöhe entwickeln sich in drei Stadien: Ei, Larve und ausgewachsener Floh. In allen drei Phasen besiedelt der Floh einen passenden Wirt. Allerdings saugt nur der erwachsene Floh Blut.

Wie sehen Flöhe aus?

Eier und Larven von Flöhen sind dünn, weiß und weniger als einen Millimeter klein. Die wurmähnlichen Kreaturen mit bloßem Auge zu erkennen, ist kaum möglich. Der Körper des ausgewachsenen Flohs ist zwei bis vier Millimeter groß, bräunlich, länglich und an den Seiten platt. Flöhe besitzen sechs Beine, wobei die Hinterbeine länger sind und Sprunggelenke haben. Damit können sich die Tiere springend fortbewegen und weitere Distanzen zurücklegen. Am Kopf des Flohs befindet sich ein Stechrüssel, der es dem Parasiten erlaubt, Blut zu saugen.

Welche Arten Flöhe gibt es?

Weltweit gibt es mehr als 2000 Floharten, von denen sich in Mitteleuropa rund 70 angesiedelt haben. Diese drei solltest du kennen: Menschenflöhe: Sie lassen sich vor allem in Menschennähe in Heimtextilien wie Betten, Teppichen und Sofas nieder. Der Menschenfloh ist jedoch so gut wie ausgerottet und kommt nur noch selten vor. Hundeflöhe: Sie beißen Menschen, nutzen als Wirt jedoch vornehmlich Hunde und Katzen. Ihr Lebensraum sind Textilien und Rasenflächen. Bisse vom Hundefloh haben meist Juckreiz, Rötungen, Haarausfall, Hautinfektionen und allergische Reaktionen zur Folge. Katzenflöhe: Als Wirt nutzen sie vor allem Katzen. Ihr Lebensraum kann zudem der Schlafplatz der Katze oder der Teppich sein, auf dem sich das Tier bevorzugt aufhält. Auch Hunde können vom Katzenfloh befallen sein. Menschen beißen sie vor allem an den Füßen, Knöcheln, Unterschenkeln oder Händen. Übrigens: Egal, ob Hunde- oder Katzenfloh, die Schutzmaßnahmen sind die gleichen!

Wie lange leben Flöhe?

Flöhe haben eine Lebenserwartung von maximal 1,5 Jahren, wobei die meisten Parasiten vier bis sechs Wochen überleben. Danach hast du aber nicht zwangsläufig Ruhe. Im Gegenteil: Flöhe vermehren sich rasend schnell. Durchschnittlich 40 Eier pro Tag kann ein weiblicher Floh legen. Dein Problem wird sich also aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von allein lösen.

Wie vermehren sich Flöhe?

Sobald ein weiblicher Floh seinen Wirt besetzt hat, legt das Insekt innerhalb weniger Stunden nach dem ersten Stich zwischen 30 und 50 Eier. Schüttelt sich euer Haustier, landen diese Eier meist auf dem Untergrund. Auf diese Weise gelangen die Flöhe in deine heimischen Textilien und verbreiten sich von dort weiter. Die Larven schlüpfen nach etwa zwei Tagen. Sie messen in diesem Stadium weniger als einen Millimeter, sind weiß und erinnern von der Form an Würmer. Larven von Flöhen ernähren sich von Flohkot. Dabei handelt es sich um getrocknetes Blut. Bis sich ein geeigneter Wirt anbietet, verpuppen sich die Flohlarven an lichtgeschützten Orten. Hier können sie mehrere Monate überleben. In der Regel geht es aber schneller: Nach etwa zehn Tagen sind die Larven ausgewachsen und bereit, zum Blutsaugen auf ihren Wirt zu springen. Nach zwei Tagen legen die jungen, weiblichen Flöhe erneut Eier ab und der Zyklus wiederholt sich. Zwischenfazit: Flohbefall ist ziemlich hartnäckig. Um die Parasiten loszuwerden, ist meist eine Komplettreinigung notwendig. Außerdem gibt es einige Schutzmaßnahmen, um Flöhen vorzubeugen.

Können Flöhe Krankheiten übertragen?

Beim Blutsaugen oder wenn Hunde- und Katzenflöhe den Menschen beißen, sondern sie Speichel ab. Dieser reagiert mit den Proteinen im Organismus, was eine Immunreaktion beim Wirt auslöst. Typische Symptome sind Rötungen, starker Juckreiz und Haarausfall. Das ist unangenehm. Aber auch gefährlich? In vielen Fällen sind Flohbisse nervig, aber harmlos. trotzdem ist mit Flohbefall nicht zu spaßen, denn theoretisch können die Parasiten Bakterien, Bandwürmer oder andere Parasiten übertragen. Ähnlich wie bei Zecken könnte es sein, dass Flohbisse eine Hirnhautentzündung auslösen. Bei Haustieren ist besonders das Übertragen von Würmern ein gesundheitsgefährlicher Nebeneffekt. Flöhe gelten als Zwischenwirt für den sogenannten Gurkenkernbandwurm. Dieser kann sowohl Hunde als auch Katzen befallen. Mögliche Folgen eines Bandwurms sind Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, unregelmäßiger Appetit und ein aufgeblähter Bauch. Sei also auf jeden Fall wachsam und mache bei ersten Anzeichen einen Wurmtest bei deinem Haustier.

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