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Giardien beim Welpen: Das musst du beachten

Wenn dein junger Vierbeiner wiederkehrenden Durchfall hat, sein Futter links liegen lässt und auffällig träge ist, könnte eine Giardieninfektion dahinter stecken. Giardien sind Parasiten, die den Dünndarm von Hunden befallen und das Verdauungs- sowie das Immunsystem durcheinander bringen. Sind Giardien für erwachsene Tiere meist harmlos, ist bei Welpen nicht damit zu spaßen.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Giardien überhaupt?

Giardien sind Magen-Darm-Parasiten und die häufigste Ursache für hartnäckige Verdauungsbeschwerden beim Hund. Die Plagegeister sind mikroskopisch klein – maximal 20 Mikrometer, um genau zu sein –, können aber einen enormen gesundheitlichen Schaden anrichten. Indem sie den Dünndarm besiedeln und sich hier massenhaft vermehren, greifen sie sowohl das Verdauungssystem als auch die Immunabwehr an. Besonders für junge Hunde ist das gefährlich.

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Giardien sind mikroskopisch kleine Parasiten, die weltweit vorkommen und den Dünndarm von Tieren befallen, zum Beispiel von Hunden und Katzen. Ein typischer Gefahrenherd sind Kothaufen bereits infizierter Tiere. Symptome bei einer Giardieninfektion sind Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden. Ein Giardienbefall sollte sofort tierärztlich behandelt werden.

Klasse

Zoomastigophora

Gattung

Diplomonadida

Familie

Hexamitidae

Art

Giardia duodenalis, Giardia agilis, Giardia muris, Giardia ardeae, Giardia psittaci, Giardia microti

Befallzeitraum in Deutschland

  • JAN
  • FEB
  • MÄR
  • APR
  • MAI
  • JUN
  • JUL
  • AUG
  • SEP
  • OKT
  • NOV
  • DEZ

Lebensraum

Woran erkenne ich, dass mein Welpe Giardien hat?

Während Giardien bei ausgewachsenen, ansonsten kerngesunden Hunden häufig unbemerkt bleiben, zeigen Welpen oft deutliche Symptome. Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig entwickelt, weshalb Parasiten bei Welpen leichtes Spiel haben. Besonders riskant ist es, wenn dein Junghund zudem noch eine chronische Vorerkrankung hat. Hab als verantwortungsvoller Welpenhalter das Verhalten deines Hundes deshalb stets im Blick und sei beim Gassigehen aufmerksam. 

Folgende Symptome sprechen dafür, dass dein Welpe Giardien hat:

  • Durchfall (oft blutig-schleimig, gelblich und faulig riechend)
  • Erbrechen
  • Magenkrämpfe 
  • starke Blähungen
  • Appetitlosigkeit
  • Trägheit
  • Fieber
  • Gewichtsverlust

Bleibt eine Gardiose, wie eine Infektion mit dem Parasiten auch genannt wird, unbehandelt, kann es schlimmstenfalls zu Entzündungen im Verdauungstrakt kommen. Umso wichtiger ist es, schon bei einem ersten Verdacht den Tierarzt aufzusuchen.

Wie und warum stecken sich manche Welpen mit Giardien an?

Vor Giardien ist man nirgends sicher, zumal die Parasiten mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Auf jeder Gassirunde lauern eine Menge mögliche Gefahrenherde, wie Kothaufen, Pfützen oder feuchte Erde. Denn darin können die Giardien, verpuppt in Hüllen als sogenannte Giardien-Zysten, mehrere Wochen bis Monate überleben. Ein Schluck aus der Pfütze oder Vogeltränke, ein Haps vom Kothaufen – und schon steigt das Risiko einer Infektion. 

Wenn sich dein Welpe Giardien einfängt, heften sich die Parasiten an seine Dünndarmschleimhaut. Hier fressen sie sich satt und vermehren sich durch Zellteilung, bevor sie als Giardien-Zysten wieder ausgeschieden werden und eine Ansteckungsgefahr für andere Vierbeiner darstellen.

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Was kann ich tun, wenn mein Welpe Giardien hat?

Sobald dein Welpe erste Symptome zeigt, mögen sie auch noch so schwach sein, ist der Gang zum Tierarzt unverzichtbar. Immerhin gilt es jetzt, sowohl deinen als auch andere Vierbeiner zu schützen. Der Veterinär untersucht üblicherweise eine Sammelkotprobe, also Ausscheidungen von mehreren Tagen, und kann dann eine gesicherte Diagnose stellen. 

Ist das Ergebnis positiv, bekommt dein Welpe vom Tierarzt in der Regel ein Medikament, das die Parasiten abtötet. Weitere Präparate können unter Umständen sinnvoll sein, um die Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall zu lindern. 

Weil Giardien den Verdauungstrakt deines kleinen Vierbeiners ziemlich in Mitleidenschaft ziehen, kannst du begleitend und in Rücksprache mit dem Arzt folgendes tun: Füttere deinen Hund vorerst mit Schonkost und gib ihm Prä- und Probiotika, um die Darmflora zu stärken.

Außerdem solltest du folgende Dinge beachten:

  • Sammle den Kot beim Gassigehen immer sofort auf und entsorge ihn in geschlossenen Plastikbeuteln – so gefährdest du keine anderen Hunde.
  • Reinige alle möglicherweise fäkal verunreinigten Oberflächen im Haus gründlich, idealerweise mit einem Anti-Giardien-Mittel.
  • Spüle alle Futter- und Trinknäpfe täglich mit kochendem Wasser aus.
  • Wasche sämtliche Heimtiertextilien und Spielzeuge bei mindestens 60 Grad. Alternativ können die Teile über Nacht ins Gefrierfach.
  • Bade deinen Welpen und säubere dabei vorsichtig besonders den Analbereich.
  • Meide vorerst hoch frequentierte Hundewiesen.
  • Wenn auch Katzen im Haus leben, solltest du Katzentoiletten täglich heiß auswaschen und gründlich trocknen sowie Katzenbäume gut absaugen und ebenfalls reinigen.

Und damit sich dein Welpe nicht gleich wieder mit Giardien ansteckt: Lass deinen Vierbeiner unterwegs keinen fremden Kot fressen und nicht aus Pfützen oder anderen stehenden Gewässern trinken. Reinige außerdem regelmäßig dein Zuhause und sämtliche Haustiertextilien, ebenso wie Futter- und Wassernäpfe. Zum Putzen von Oberflächen bieten sich spezielle Giardiensprays oder -Wischkonzentrate an. 

Wenn du mehr zu dem Thema wissen willst, lies unseren Ratgeber: Giardien beim Hund: Symptome, Diagnose und Behandlung

Achtung: Infizierte Hunde zeigen nicht immer alle Symptome und zum Teil sind diese nur schwach ausgeprägt. Schon bei kleinsten Anzeichen sollten Hundehalter deshalb zum Tierarzt gehen. Dieser untersucht eine Kotprobe und kann eine gesicherte Diagnose stellen. Für ein aussagekräftiges Ergebnis benötigt der Veterinär meist Ausscheidungen von drei Tagen, eine sogenannte Sammelkotprobe. Wenn weitere Tiere in einem Haushalt leben, sollte auch ihr Kot auf Giardien überprüft werden.

Was sind Giardien?

Giardien sind mikroskopisch kleine, einzellige Parasiten, die den Dünndarm von Säugetieren wie Hunden, aber auch von Amphibien, Reptilien, Vögeln und Menschen besiedeln. Die Parasiten suchen sich Tier oder Mensch als Wirt, heften sich an die Dünndarmwand und vermehren sich hier. Giardien werden als Zysten mit dem Kot ausgeschieden und können darüber auch andere Lebewesen anstecken.

Wie bekommen Hunde Giardien?

Über den Kot infizierter Lebewesen gelangen Giardien als Zysten in die Umwelt. In Kothaufen, in feuchten Böden oder im kühlen Wasser können sie mehrere Wochen bis Monate überleben. Durch die orale Aufnahme von Fäkalien oder von Erde, Wasser und Nahrungsmitteln, die fäkal kontaminiert sind, können sich andere Hunde leicht mit dem Parasiten anstecken.

Wie verhält sich ein Hund, der Giardien hat?

Bei erwachsenen Hunden, die ansonsten gesund sind, bleibt ein Giardienbefall oft unbemerkt. Symptome zeigen vor allem junge Hunde, deren Immunsystem noch nicht voll entwickelt ist. Zudem sind Tiere eher gefährdet, die chronische Vorerkrankungen oder eine schwache Immunabwehr haben. Mögliche Anzeichen für einen Giardienbefall beim Hund sind wiederkehrende Durchfälle, Erbrechen, Appetitmangel, Trägheit und Gewichtsverlust.

Wie gefährlich ist es, wenn mein Hund Giardien hat?

Grundsätzlich ist ein Giardienbefall bei gesunden, ausgewachsenen Hunden kein Grund zur Panik. Oft bleibt die Infektion sogar unbemerkt. Infolge von Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit kann es jedoch zu Flüssigkeitsverlust und Mangelerscheinungen kommen. Auch eine Darmentzündung ist eine mögliche Folge von Giardien. Besonders bei jungen und immungeschwächten Hunden kann eine Giardiose lebensbedrohlich sein. Bei ersten Anzeichen solltest du deshalb unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Wie bekommt man Giardien beim Hund weg?

Hunde mit Giardien sollten tierärztlich behandelt werden. Die Therapie mit Medikamenten richtet sich nach der Art und Schwere der Symptome. Zusätzlich können Schonkost sowie die Fütterung von Prä- und Probiotika sinnvoll sein. Außerdem ist es wichtig, den Tierkot beim Gassigehen stets einzusammeln und luftdicht zu entsorgen. Plus: Zuhause hygienisch rein halten, sämtliche Textilien waschen, Futter- und Wassernäpfe täglich säubern und Oberflächen abwischen, idealerweise mit einem Anti-Giardien-Spray.

Wie lange dauert es, bis Giardien beim Hund weg sind?

Bei einer tierärztlichen Behandlung mit Medikamenten dauert es in der Regel drei bis vier Wochen, bis der Hund einen Befall mit Giardien überstanden hat. Manchmal zeigen die Parasiten Resistenzen gegen die Wirkstoffe der Medikamente. Deshalb sollte der Kot erneut überprüft werden, bis die Ausscheidungen komplett frei von Giardien sind.

Können Giardien beim Hund auch von alleine weggehen?

Wenn dein Hund ausgewachsen ist und ein intaktes Immunsystem hat, stehen die Chancen gut, dass die Giardien nach kurzer Zeit von alleine weggehen. Meist bleibt ein Befall sogar unbemerkt. Trotzdem sind diese Tiere ansteckend! Bei jungen und immungeschwächten Hunden sollte in jedem Fall eine tierärztliche Behandlung erfolgen, sobald das Tier erste Symptome zeigt.

Wie kann man Giardien beim Hund vorbeugen?

Zum Vorbeugen von Giardien beim Hund lass deinen Vierbeiner keinen fremden Kot fressen oder aus Pfützen trinken. Reinige außerdem regelmäßig dein Zuhause und alle Haustiertextilien, ebenso wie Futter- und Wassernäpfe. Zum Putzen von Oberflächen bieten sich spezielle Giardiensprays oder -Wischkonzentrate an.

Sind Giardien gefährlich für den Menschen?

Eine Giardieninfektion beim Menschen ist hierzulande selten und kommt eher bei Reiserückkehrern aus dem asiatischen oder afrikanischen Raum vor. Die Übertragung der Giardien erfolgt auf Reisen meist durch die Aufnahme von Trinkwasser oder Lebensmitteln, die fäkal verunreinigt sind. Betroffene zeigen ähnliche Symptome wie Hunde: Durchfall, Dehydratation, Magen-Darm-Beschwerden, Immunschwäche, Gewichtsverlust sowie im seltenen Fall Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Eine rasche Behandlung ist in jedem Fall ratsam.

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