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Holzwurm

9. April 2025 - von Aaron Berndt

Holzwurm erkennen ist entscheidend, um Holzschäden früh zu verhindern. Typische Anzeichen sind Bohrlöcher, Bohrmehl und hohles Holz. Besonders gefährdet sind Dielen, Möbel und Dachbalken. Frühzeitiges Handeln schützt Bausubstanz und Einrichtung dauerhaft.

holzwurm erkennen

Das Wichtigste in Kürze:
Holzwurm erkennen: Bohrlöcher, Bohrmehl und dumpfer Klang beim Klopfen sind klare Anzeichen für aktiven Befall in Möbeln oder Bauteilen.
Frühes Holzwurm erkennen schützt vor teuren Schäden – besonders in Dachstühlen, Treppen oder antiken Holzmöbeln ist schnelles Handeln entscheidend.
Bei leichtem Befall helfen Hausmittel oder Kälte, bei größerem Befall sollte professionelle Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Bausubstanz erfolgen.

Wenn es im Haus plötzlich leise knistert, kleine Löcher im Holz auftauchen und sich feines Staubmehl sammelt, denken viele erst einmal an alles – nur nicht an einen Holzwurm. Dabei ist es genau dieser kleine Holzfresser, der still und heimlich Möbel, Dielen und sogar ganze Dachstühle zerstören kann. Das Problem: Die meisten merken es viel zu spät. In diesem Artikel erfährst du, wie du einen Holzwurm erkennen kannst, welche Anzeichen typisch sind und warum schnelles Handeln so wichtig ist.

 

Was ist eigentlich ein Holzwurm – und warum ist er so gefährlich?

Der Begriff „Holzwurm“ ist ein bisschen irreführend. Es handelt sich dabei nämlich nicht um einen Wurm, sondern um die Larve des Gemeinen Nagekäfers (Anobium punctatum). Und diese Larve hat richtig Appetit – auf Holz! Über Jahre hinweg frisst sie sich durch Holzbalken, Möbel oder Dielenböden, ohne dass du es bemerkst.

Der große Haken an der Sache: Der Holzwurm ist ein echter „stiller Zerstörer“. Bis du ihn entdeckst, hat er oft schon massive Schäden angerichtet. Deshalb ist es so wichtig, dass du lernst, den Holzwurm frühzeitig zu erkennen – bevor das Holz den Geist aufgibt.

 

Holzwurm erkennen: Die wichtigsten Anzeichen auf einen Blick

1. Kleine, runde Bohrlöcher im Holz

Das wohl bekannteste Merkmal. Die Löcher sind meistens nur 1–2 mm groß und wirken auf den ersten Blick harmlos. Doch sie sind ein Zeichen dafür, dass die Larve das Holz verlassen hat – und ihre Arbeit bereits erledigt ist.

2. Frisches Bohrmehl – ein echtes Alarmsignal

Feines, helles Bohrmehl unter Holzmöbeln oder auf Dielen? Dann solltest du hellhörig werden! Das Bohrmehl entsteht, wenn die Larven das Holz von innen zersetzen und dabei Reste nach außen drücken.

3. Knackende Geräusche im Holz

Klingt wie ein schlechter Horrorfilm, ist aber Realität: Bei starkem Befall kannst du die Larven in stillen Momenten sogar nagen hören – besonders nachts. Ich erinnere mich noch gut an die alte Holzkommode meiner Großmutter. Als ich dort übernachtete, hörte ich es nachts tatsächlich leise knacken – dachte aber, das sei normal. Zwei Jahre später war das gute Stück morsch.

4. Bröckelndes oder poröses Holz

Du klopfst gegen ein Balken – und er klingt hohl? Oder ein Stuhlbein bricht bei der kleinsten Belastung? Dann steckt der Holzwurm vielleicht schon mittendrin. Gerade bei antiken Möbeln oder älteren Häusern lohnt sich der prüfende Blick.

 

Wo fühlt sich der Holzwurm besonders wohl?

wo fühlt sich der holzwurm besonders wohl- holzwurm erkennen

Holzwürmer lieben es kühl, feucht und ruhig. Daher findest du sie besonders häufig:

  • In alten Dielenböden

  • In Dachstühlen

  • In Kellern oder unbeheizten Räumen

  • In antiken Möbelstücken

  • In Treppen aus Holz

Wenn du zum Beispiel knarrende Holzstufen hast und zusätzlich kleine Löcher entdeckst, solltest du unbedingt tiefer graben. Wie genau du bei Treppen vorgehst, erfährst du in diesem Artikel: Holzwurm in Treppe bekämpfen

Holzwurm erkennen: So findest du auch versteckten Befall

Nicht jeder Befall ist sofort sichtbar. Hier ein paar Tricks, um einen versteckten Holzwurm zu erkennen:

  • Abklopfen: Klingt das Holz dumpf oder hohl, könnte es durchlöchert sein.

  • Feuchtigkeitsmessung: Holzwürmer lieben Holz mit einer Restfeuchte von 10–30 %. Ein Feuchtigkeitsmessgerät aus dem Baumarkt hilft dir weiter.

  • UV-Licht einsetzen: Frische Bohrmehl-Spuren lassen sich unter UV-Licht besser erkennen.

  • Langzeitbeobachtung: Markiere Löcher mit einem Stift und beobachte über Wochen, ob neue hinzukommen.

Persönliche Erfahrung: Ein Freund von mir hat sich riesig über ein altes Buffet von eBay Kleinanzeigen gefreut. Sah wunderschön aus – Eiche, handgearbeitet, ein echtes Schnäppchen. Zwei Monate später: Bohrmehl auf dem Boden. Diagnose? Aktiver Holzwurmbefall. Die „Reparatur“ hat ihn mehr gekostet als das Möbelstück selbst. Seitdem: Kein Kauf mehr ohne vorheriges Abklopfen!

Holzwurm erkennen im Dielenboden

Besonders tückisch: Dielenböden. Da der Befall hier nicht sofort ins Auge springt, bleibt er oft lange unentdeckt. Knarrt der Boden auffällig, riecht es modrig oder entdeckst du Löcher an den Seiten? Dann solltest du genauer hinsehen. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung speziell dafür: Holzwurm im Dielenboden

 

Was tun, wenn du den Holzwurm erkannt hast?

Das hängt davon ab, wie stark der Befall ist.

1. Leichter Befall – selbst handeln möglich

Wenn du nur ein einzelnes Möbelstück betroffen siehst, kannst du auf bewährte Mittel zurückgreifen. Viele Hausmittel kursieren im Netz – von Essig über Alkohol bis hin zu Hitze. Aber was funktioniert wirklich?

👉 Lies hier, welche Hausmittel gegen Holzwürmer tatsächlich helfen:
Holzwurm bekämpfen mit Hausmitteln

2. Stärkerer Befall – Profis einschalten

Geht der Befall über ein einzelnes Möbelstück hinaus oder sind tragende Teile wie Balken oder Treppen betroffen, solltest du unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein zertifizierter Schädlingsbekämpfer – wie unser Kooperationspartner SchädlingsHero – kann das Ausmaß zuverlässig einschätzen und passende Maßnahmen empfehlen: von punktuellen Injektionen über Begasung bis hin zur umfassenden Sanierung.

 

Kann man einem Holzwurmbefall vorbeugen?

kann man einen holzwurmbefall vorbeugen - holzwurm erkennen

Ja, definitiv – und zwar besser, als viele denken! Zwar lässt sich ein Holzwurmbefall nie zu 100 % ausschließen, aber mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du das Risiko deutlich verringern. Entscheidend ist vor allem, den Holzwurm gar nicht erst in eine Umgebung zu lassen, in der er sich wohlfühlt.

1. Holz trocken halten

Holzwürmer lieben feuchtes Holz – optimal sind für sie Holzfeuchten zwischen 10 % und 30 %. Achte daher darauf, dass Dachstühle, Keller oder Lagerräume gut belüftet und trocken sind. Auch bei Neubauten oder Renovierungen lohnt sich der Einsatz eines Feuchtigkeitsmessgeräts.

2. Kontrolle ist alles

Wer regelmäßig nach Bohrlöchern, Bohrmehl oder veränderten Holzstrukturen schaut, erkennt einen Befall oft frühzeitig. Besonders in Altbauten oder bei geerbten Möbeln lohnt sich ein kritischer Blick – gerade an Unterseiten, Rückwänden oder unauffälligen Stellen.

3. Alt trifft neu – Vorsicht beim Möbelkauf

Besonders bei Secondhand- oder Vintage-Möbeln sollte man vorsichtig sein. Auch wenn das gute Stück äußerlich tadellos aussieht, kann sich im Inneren bereits ein aktiver Befall verstecken. Tipp: Vor dem Einzug in die Wohnung gründlich inspizieren – und bei Verdacht erst behandeln, dann integrieren.

4. Holzschutzmittel zur Prävention

Für besonders gefährdete Bereiche – etwa Dachbalken, Dielen oder ungeschützte Holzkonstruktionen – kann der vorbeugende Einsatz eines Holzschutzmittels sinnvoll sein. Achte auf Mittel mit vorbeugender Wirkung gegen Holzschädlinge, die auch für Innenräume zugelassen sind.

5. Gefährdete Bereiche sichern

In schlecht belüfteten Räumen, Ferienhäusern oder Gartenhütten empfiehlt sich regelmäßige Lüftung und ggf. ein Luftentfeuchter. So schaffst du ein Klima, das für Holzwürmer alles andere als einladend ist.

 

Fazit:

Einen Holzwurm erkennen zu können, ist mehr als nur eine hilfreiche Fähigkeit – es kann dich vor teuren Schäden und aufwendigen Sanierungen bewahren. Denn je früher du einen Holzwurm erkennst, desto einfacher und kostengünstiger ist die Bekämpfung. Kleine Bohrlöcher, feines Bohrmehl und ungewöhnliche Holzveränderungen sollten immer ernst genommen werden.

Gerade bei tragenden Holzelementen im Dachstuhl, in Treppen oder bei geliebten Möbelstücken zählt jede Woche. Wer jetzt genau hinschaut, spart später viel Ärger – und vielleicht sogar bares Geld. Beobachte gefährdete Stellen regelmäßig, nutze einfache Kontrollmethoden und scheue dich nicht, bei Verdacht einen Profi zu kontaktieren.

Holz lebt – aber am besten ohne Holzwurm.

 

Häufige Fragen zu Holzwurm erkennen

Woher weiß ich, ob ich einen Holzwurm habe?

Typische Hinweise sind kleine, runde Bohrlöcher im Holz (1–2 mm), frisches, helles Bohrmehl darunter, hohles Klangbild beim Klopfen und ggf. leise Knackgeräusche. Bei mehreren Anzeichen ist ein aktiver Befall sehr wahrscheinlich.

Wie bekommt man einen Holzwurm weg?

Kleinere Befälle lassen sich mit Spezialmitteln, Hitze, Frost oder Hausmitteln behandeln. Bei starkem oder strukturellem Befall hilft nur ein professioneller Schädlingsbekämpfer, der das Holz fachgerecht behandelt oder saniert.

Wann verschwinden Holzwürmer von alleine?

Holzwürmer verschwinden nicht von alleine. Ohne gezielte Behandlung bleiben sie oft jahrelang aktiv, da sie sich gut an ihre Umgebung anpassen und im Verborgenen weiterfressen.

Wie sieht frischer Holzwurmbefall aus?

Frischer Befall zeigt sich durch neue, helle Bohrlöcher und feines, helles Bohrmehl direkt darunter. Oft ist das Holz außen noch intakt, aber innen bereits geschädigt.

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berndt@patronus.shop

Gründer von Patronus

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