Der Maulwurf Schwanz ist ein entscheidendes Sinnesorgan. Er hilft dem Maulwurf, sich in dunklen Tunneln zu orientieren, Temperaturveränderungen wahrzunehmen und das Gleichgewicht zu halten. Seine feinen Haare registrieren Bodenbewegungen und Feinde. Zudem ermöglicht er die Anpassung an klimatische Bedingungen durch tiefere Grabaktivitäten.
Der Maulwurf Schwanz – mehr als nur ein Anhängsel
Die meisten Menschen kennen den Maulwurf als geschickten Tunnelgräber mit großen, schaufelartigen Pfoten. Doch hast du dich jemals gefragt, warum ein Maulwurf überhaupt einen Schwanz hat? Ist er nur ein evolutionäres Überbleibsel oder erfüllt er eine wichtige Funktion? Tatsächlich spielt der Maulwurf Schwanz eine entscheidende Rolle für sein Überleben – von der Orientierung in dunklen Gängen bis hin zur Temperaturwahrnehmung. In diesem Artikel erfährst du alles über dieses oft übersehene Körperteil.
Anatomie des Maulwurf Schwanzes
Wie sieht der Maulwurf Schwanz aus?
Der Maulwurf Schwanz ist im Vergleich zu anderen Tieren relativ kurz und misst durchschnittlich 2 bis 5 cm. Er ist mit feinen Haaren bedeckt, die ihm als zusätzliches Sinnesorgan dienen. Der Schwanz ist zudem leicht beweglich und hilft dem Maulwurf, sich in seinen engen Gängen zu orientieren.
Was viele nicht wissen: Der Maulwurf Schwanz ist nicht einfach nur ein Überbleibsel der Evolution, sondern aktiv in viele Prozesse eingebunden. Besonders bemerkenswert ist, dass er als Tastorgan dient. Die feinen Haare auf dem Schwanz nehmen kleinste Vibrationen im Boden wahr, sodass der Maulwurf frühzeitig bemerkt, wenn sich Feinde nähern oder sich sein Tunnel durch Bewegungen verändert.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Durchblutung des Schwanzes. Der Maulwurf kann durch seinen Schwanz Temperaturveränderungen im Boden registrieren und entsprechend darauf reagieren. Das hilft ihm beispielsweise, sich bei fallenden Temperaturen tiefer in die Erde zurückzuziehen, um nicht zu erfrieren.
Interessanterweise unterscheidet sich der Maulwurf Schwanz je nach Art und Lebensraum. Einige Maulwurfarten haben etwas längere Schwänze als der heimische Europäische Maulwurf. Diese Anpassungen hängen oft mit dem Boden und der Art der Tunnel zusammen, die die Maulwürfe graben.
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Welche Funktionen erfüllt der Maulwurf Schwanz?
1. Orientierung im Dunkeln – ein versteckter Kompass
Maulwürfe sind praktisch blind und verlassen sich hauptsächlich auf ihren Tastsinn. Der Schwanz ist mit feinen Haaren bedeckt, die Vibrationen und Luftbewegungen wahrnehmen. Das hilft dem Maulwurf, seine Position im Tunnel zu bestimmen und Hindernisse frühzeitig zu erkennen.
Ich erinnere mich an einen Kunden, der glaubte, sein Garten sei von einer Rattenplage betroffen. Erst als er einen Maulwurf entdeckte und dessen kurzen, borstigen Schwanz sah, wurde ihm klar, dass es kein Nagetier war.
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2. Temperatur- und Wetterwahrnehmung
Ein interessanter Fakt ist, dass der Maulwurf Schwanz auch als eine Art „Thermometer“ dient. Durch seine feinen Nerven erkennt er Temperaturänderungen im Boden. Wenn es zu kalt wird, gräbt sich der Maulwurf automatisch tiefer in die Erde.
Im Winter zieht sich der Maulwurf oft in tiefere Gänge zurück, um sich vor Frost zu schützen. Dabei spielt der Schwanz eine Rolle, indem er ihm hilft, die angenehmsten Bodenschichten zu finden.
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3. Balance und Stabilität in engen Gängen
Obwohl Maulwürfe selten rückwärts laufen, hilft ihnen der Schwanz beim Navigieren in verwinkelten Tunneln. Er wirkt wie eine Art „Fühler“, der den Raum hinter ihnen wahrnimmt. Sollte ein Tunnel instabil sein, spürt der Maulwurf durch seinen Schwanz Bodenbewegungen und kann sich in Sicherheit bringen.
Mythen und Irrtümer über den Maulwurf Schwanz
1. „Der Maulwurf braucht seinen Schwanz nicht“ – Ein Irrtum!
Viele Menschen glauben, der Maulwurf Schwanz sei überflüssig, da er sein Leben unter der Erde verbringt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Sein Schwanz dient als hochsensibles Sinnesorgan, das ihm hilft, Temperaturänderungen wahrzunehmen und sich in dunklen Gängen zu orientieren.
2. „Der Maulwurf sieht seinen eigenen Schwanz nicht“ – Stimmt, aber das spielt keine Rolle
Tatsächlich sieht ein Maulwurf seinen eigenen Schwanz nicht – aber das muss er auch nicht. Seine feinen Haare auf dem Schwanz registrieren jede Bewegung und helfen ihm, sich unter der Erde zurechtzufinden. Sicht spielt bei Maulwürfen ohnehin keine große Rolle, da sie sich fast vollständig auf ihren Tastsinn verlassen.
3. „Der Schwanz hilft nur bei der Fortpflanzung“ – Nein, er hat weit mehr Funktionen
Ein häufiger Irrglaube ist, dass der Maulwurf Schwanz nur während der Paarungszeit eine Rolle spielt. Natürlich kann der Schwanz beim Halten des Partners während der Fortpflanzung helfen, aber seine Hauptaufgabe liegt in der Balance, Stabilität und Wahrnehmung der Umgebung.
Ich erinnere mich an einen Gartenbesitzer, der mir erzählte, er habe einen „Maulwurf ohne Schwanz“ gesehen. Tatsächlich hatte der Maulwurf wahrscheinlich nur einen sehr kurzen Schwanz – ein typisches Merkmal der Art. Der Besitzer war erstaunt, als er erfuhr, dass dieses unscheinbare Körperteil für den Maulwurf von großer Bedeutung ist.
Der Maulwurf Schwanz im Vergleich zu anderen Tieren
Der Maulwurf Schwanz unterscheidet sich stark von dem anderer grabender Tiere:
- Wühlmäuse haben längere Schwänze, da sie oft oberirdisch unterwegs sind.
- Nagetiere wie Ratten nutzen ihren Schwanz zur Balance beim Klettern.
- Spitzmäuse, die mit Maulwürfen verwandt sind, haben ebenfalls einen kürzeren Schwanz, da sie sich oft im Laub bewegen.
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Wie hilft der Maulwurf Schwanz bei der Schädlingsbekämpfung?
Unterscheidung zwischen Maulwurf und Wühlmaus
Beim Identifizieren eines Erdbewohners kann der Schwanz ein entscheidender Hinweis sein. Wühlmäuse haben einen deutlich längeren Schwanz als Maulwürfe. Wer also ein kleines Tier mit kurzem, behaartem Schwanz im Garten entdeckt, kann ziemlich sicher sein, dass es sich um einen Maulwurf handelt.
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Fazit
Obwohl der Maulwurf Schwanz auf den ersten Blick unscheinbar wirkt, erfüllt er viele wichtige Funktionen. Er hilft dem Maulwurf bei der Orientierung, Temperaturwahrnehmung und Stabilität. Ohne seinen Schwanz wäre der Maulwurf weniger an seine unterirdische Lebensweise angepasst.
Für Gartenbesitzer ist das Wissen über den Maulwurf Schwanz hilfreich, um Maulwürfe von anderen Tieren zu unterscheiden. Wer einen Maulwurf sanft vertreiben möchte, findet mit den Patronus Maulwurf Power Kugeln eine nachhaltige Lösung. So bleibt der Garten maulwurffrei – und das Tier bleibt unversehrt!
Häufige Fragen zum Maulwurf Schwanz
Wie nennt man die Hände vom Maulwurf?
Die Hände des Maulwurfs werden oft als „Grabschaufeln“ bezeichnet. Sie sind breit, kräftig und mit langen Krallen ausgestattet, ideal zum Graben und Fortbewegen unter der Erde.
Was ist das Besondere am Maulwurf?
Der Maulwurf ist ein hervorragender Tunnelbauer mit nahezu blindem Sehvermögen. Sein hochsensibles Tast- und Gehörsystem macht ihn zu einem effizienten Jäger unter der Erde.
Ist der Maulwurf ein Nagetier?
Nein, der Maulwurf gehört zur Familie der Maulwürfe (Talpidae) und nicht zu den Nagetieren. Im Gegensatz zu Nagetieren frisst er keine Pflanzen, sondern hauptsächlich Insekten.
Was ist der Unterschied zwischen Wühlmaus und Maulwurf?
Der größte Unterschied liegt in der Ernährung: Wühlmäuse fressen Wurzeln und Pflanzen, Maulwürfe hingegen Insekten. Zudem haben Maulwürfe kürzere Schwänze und größere Grabschaufeln.
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