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Zecken

Zecken kommen zwischen Frühling und Herbst vor, besonders auf Wiesen und in Wäldern. Sie befallen Tiere und Menschen und können gefährliche Krankheiten übertragen.

Klasse

Spinnentiere (Arachnida)

Gattung

Zecken (Ixodida)

Familie

divers

Art

divers

Befallzeitraum in Deutschland

JAN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Lebensraum

Zecken leben bevorzugt im Grünen und in feuchten Gebieten, zum Beispiel im Wald, in Gebüschen, im hohen Gras und im Unterholz. Die Parasiten können sowohl auf dem Land, als auch im städtischen Raum vorkommen, etwa in Parks oder Schrebergärten.

Äußerliche Merkmale

Größe

6 bis 10 Millimeter

Form

rund, kompakt

Färbung & Aussehen

Ausgewachsene Zecken sehen aus wie eine Kombination aus Spinne und Käfer. Sie haben einen Kopf mit Stech- und Saugorgan sowie kräftige Klauen und feine Beine. Ihre Färbung ist dunkel, nach dem Blutsaugen wird der Korpus gräulich.

Beine

Eigenschaften

Art

Parasit, Hygieneschädling

Schaden

Bisse, Übertragung von Krankheiten

Nahrung

Blut

Tageszeit

Tag

Lebensdauer

bis 5 Jahre

Befall

Menschen, Tiere

Nutzen

Zecken sind ein wichtiger Teil des Ökosystems. Sie helfen dabei, die Population anderer Lebewesen zu regulieren. Zudem stärken sie das Immunsystem von Tieren und sind Evolutionsbeschleuniger.

Bekämpfung

Kokosöl:

Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure kann Zecken vertreiben. Dafür die Haut vor einem Ausflug ins Grüne mit dem natürlichen Hausmittel einreiben.

Schwarzkümmelöl:

Den Geruch von Schwarzkümmel sollen Zecken als störend empfinden. Mit einem Trägeröl mischen und die Essenz direkt auf die Haut auftragen.

Bernstein:

Eine Halskette oder ein Halsband für Haustiere aus dem fossilen Harz Bernstein ist seit Jahrhunderten ein beliebtes Abwehrmittel gegen Parasiten. Viele Nutzer schwören darauf, die Wirkungsweise ist allerdings wissenschaftlich nicht bestätigt.